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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Kampala |
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Kampala ist die Hauptstadt von Uganda mit etwa 1,2 Millionen Einwohner und gleichzeitig einer der Distrikte von Uganda. Sie liegt einige Kilometer vom Viktoriasee entfernt. [mehr...] |
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Kultur |
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In Kampala haben die 1922 gegründete Makerere-Universität und die 1954 gegründete Technische Universität Kampala ihren Sitz.
Seit alters ist Kampala ein Zentrum der christlichen Mission. Zwischen den Städten Kampala und Jinja findet eine alljährliche [mehr...] |
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Geschichte |
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Kampala wuchs um ein Fort herum, welches von Frederick Lugard 1890 für die British East Africa Company gebaut wurde. Der Name leitet sich von Kasozi K'Empala her, was Hügel der Antilopen bedeutet. Der zentrale Nakasero-Hügel im Kampala soll [mehr...] |
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Wirtschaft |
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Unter anderem werden in Kampala Möbel und Maschinenteile gefertigt. Landwirtschaftliche Exporte schließen Kaffee, Baumwolle, Tee und Zucker ein. Der internationale Flughafen Ugandas, der Entebbe International Airport, befindet sich in der 35 km entfernten [mehr...] |
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Uganda
Geschichte
Uganda gehört zur „Wiege der Menschheit“. Die Pygmäen stellen wohl die ältesten heute lebenden Ethnien Ugandas dar. Vor ungefähr 2000 Jahren wanderten ackerbebauende Bantu ein, die die Pygmäen zurück drängten und ihrerseits von Niloten des Nordens nach Süden gedrängt wurden. Zwischen nilotischen Ethnien und Bantu-Ethnien gab es immer wieder Konflikte, die mittlerweile aber über bloßen Tribalismus hinaus gehen.
Seit dem 15. Jahrhundert bildeten sich vor allem im Süden Uganda bei den Bantu die (zum Teil heute aus touristischen Gründen als kulturelle Körperschaften wiederbelebten) bestehenden Aristokratien, vor allem Königreiche. Unter ihnen hatte das Königreich Buganda eine führende Rolle. Weitere Königreiche waren Ankole, Bunjoro und Toro. Die nilotischen Stämme des Nordens waren Nomaden und Hirten-Völker, die sich in kleineren Einheiten organisierten.
Im 19. Jahrhundert drangen arabische Händler von der Ostküste Afrikas in das Gebiet nördlich des Viktoriasees vor. Ihr Anreiz war die Gier nach Elfenbein und der Sklavenhandel. In einigen Gebieten etablierte sich der Islam, in vielen Regionen blieben jedoch die Naturreligionen vorherrschend.
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